Wippermann Chaoten Team - Ringbericht 2016
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Ringbericht 2016


Das WCT Jahr begann chaotisch und endete ebenso. Das Vorabtreffen sollte in Michas Schalke Bar (Partykeller) stattfinden. Ca. 14 Tage vor Termin mussten wir aber wegen gravierenden Bauarbeiten an Michas Castle auf Eschweiler umschwenken. Im Hause Lersch wurden dann die Eckdaten fixiert und ein vielversprechender Abend nahm seinen Lauf, auch wenn die Wippermannchaoten beim Lesen der Speisekarte (Eischwieler Platt) an ihre Grenzen stießen.

Kurz vor dem geplanten Abfahrtstermin am Sonntag, gingen beim WCT noch 2 Asylanträge der Heinsberger Ring Chaoten ein. Alex und Sebastian konnten zwar nicht das Rennen verfolgen, aber eine Wochenhälfte (Montag bis Mittwoch) wäre mit Asyl beim WCT möglich. Dies begrüßten die WCT´ler sehr, da der Wippermann sich gegenseitig hilft und Alex unseren Materialhänger Richtung Eifel sofort mitnehmen konnte. Eine reine win win Situation.

 

Sonntag:

Micha, Kiki, und Jörg (Lücke) machen sich bereits Sonntag auf und fahren von Bochum direkt in die grüne Hölle. Im Brünnchen angekommen darf das erste Kaltgetränk seiner Bestimmung in die Kehlen der durstigen Drei folgen. Dann wurde sofort das Wippermannnetzwerk geflochten. Ziel der Übung soll sein, das das Wippermanndorf mit dem im Zentrum liegenden WCT identisch zu den letzten Jahren errichtet wird. Dies sicherte Kiki mit unseren Freunden aus Lohmar brillant ab.

Montag:

Die Schranken gehen auf und die Vorhut blockiert den begehrten Platz des WCT´s. Kurz später treffen Alex, Sebastian, Volker, Lothar, Sebo und Holger ein, die das wiedersehen erst mal mit einem Schaumsüppchen vom Hopfen (Vegan) der Marke Reissdorf tauften. Da die Kiste aus dem Wohnwagenkühlschrank nicht für lange Löschvorgänge ausreicht, wird der Aufbau vorangetrieben und die aufgestellten Kühlschränke mit dem Nachschub von Getränke Schmitz gefüllt. Unser Starkoch (Micha) sorgte dann für eine hervorragende Bolognese und senkte damit den Geräuschpegel der knurrenden Mägen. Dann konnte sich das WCT der Neulust hingeben und feierte das Widersehen nach 51 Wochen ausgiebig.

 

Dienstag:

Nach leichter Verkaterung der erste Schock: Hinter unserem Platz wurden keine Toiletten aufgestellt. Ärgerlich diese Sparmaßnahmen bei erneut steigenden Preisen für die Fans vom 24h Rennen ohne die das Spektakel ja nur ein Rennen wäre. Nutzt ja nichts…  Holger löst sein Versprechen bei Lothar ein, und backt vor dem wichtigen Rührei einen Stapel Pancaces. Weiter geht es mit der Beseitigung der deutlichen Spuren vom Vortag. Neben dem Partyzelt macht sich auch sofort die Lounge, mit gemütlichen Sofas, bezahlt. Micha bemerkt, dass die geplanten Schnitzel noch so hart gefroren sind, als hätten sie in einer Gletscherspalte übernachtet. Somit schwenkte der Lafer des WCT´s auf den für Mittwoch geplanten Rehgoulasch um. Dieses Reh war ein Geschenk von Holgers Vater, das seit 8 Wochen auf seine Zubereitung wartete (DANKE PAPA). Würfeln, anbraten und 2 Stunden köcheln lassen. zum Abschluss legte Micha noch mit Rotkohl und Klößen die passenden Beilagen nach. Einstimmig war das das Beste, was wir am Ring je genossen haben. Zur Verdauung wird beim Mäxchen der nächste Schnaps ausgespielt. Alex fängt mit 12 klein an und schmettert dann ein "aus" in die Runde(Beides in diesem Spiel nicht möglich). Die Lachmuskeln können nur noch von Lückes Powerband zusammengehalten werden. Nach dem Spülen ist dies die Abendbeschäftigung bis das WCT die gewohnte Nachtruhe bei 130 Dezibel unserer Nachbarn sucht.

Mittwoch:

Der Morgen beginnt zäh jedoch das Wetter geht in Richtung Sonnenschein. Alle schauen als wären sie von einem Bus gerammt worden, und Holger versucht sein Magenproblem im Kümmerling zu ertränken. Kalli fragt nach, ob die Musik zu laut war, da sich lt. Ordner jemand vom WCT beschwert hat. Wir waren das nicht und diese Dreckigkeit kann keinen Keil zwischen unsere jahrelange Freundschaft treiben. Dann heißt es aufrappeln, denn ein neues Bataillon des WCT´s rückt an. Markus, Michael und Sven Betreten den heiligen Teppich, den Kiki im Wohnbereich verlegt hat. Dann die Überraschung: Sven hat ein Stück Halking eingepackt und mit zum Ring gebracht. Eine riesen Freude, denn Wolfgang hatte kurzfristig Urlaub bekommen. Unsere Heinsberger Freunde reisen ab und bedanken sich mit einem 3 Liter Gebinde Captain Morgan. Micha stellt den gewohnten Schnitzelberg her und sorgt damit für eine brauchbare Grundlage. Die Neuankömmlinge mischen noch mal richtig auf und lassen den Ring bis in die Abendstunden beben.

Donnerstag:

Der Level aller Chaoten hat sich nivelliert und der Eiermeister Sven schreitet zur Tat. Der Befehlston des Österreichers lässt alle nach dem Frühstück brav zum Abwasch schreiten und der erste Morgen von Markus wird schnell am Sektfrühstück deutlich. Micha lässt das Gyros tauen, das er in mühevoller Kleinarbeit zuhause vorbereitet hat. Es treffen die letzten Mitstreiter, Sven, Marcel und Hannes ein. Die Bierreserven werden an der Tankstelle Schmitz wieder auf einen Sicherheitsbestand gebracht und erneut kann die Luzie abgehen, denn heute ist spanischer Abend, der wie gewohnt um 14:00 beginnt. Da lassen es sich auch unsere Nachbarn nicht nehmen, eine kühle Sangria zu naschen. Der Wippermann ist mit unseren Bekannten Freunden aus Lohmar, Köln, Team Paddy und Team Kalli zu einem Dorf mit regem Puplikumstausch verschmolzen. Das Frauenfangen war mit nur einem Treffer nicht der gewohnte Erfolg. Auch der Sonnenuntergang kann die Meute nicht bremsen. Lothar Lücke und Michael rufen zum Würfelspiel ohne Würfel auf und lassen die Kelle kreisen, als sich keine weiteren Mitspieler fanden.

Freitag:

Die Morgenstunden verheißen nichts Gutes. Der Magen von Holgers altem Kadaver zeigt sich als Gewerkschaftsmitglied und streikt. Das Frühstück ist aus Svens Hand gewohnt gut und die Herren des Wippermanns kommen wieder zu Kräften. Die ersten Krüge füllen sich mit Captain Cola und das Team verfolgt die Aktivitäten auf der Strecke. Fast unbemerkt brät Micha die mitgebrachte Dönninghaus und verfeinert sie mit einer herrlichen Currysauce. Sebo reist wegen einer Hochzeit am morgigen Samstag ab und lichtet als erster die Reihen. Bierreserven noch kurz aufgefüllt und der Nachmittag kann beginnen. Das WCT zieht sich kurz zurück und erscheint im feinen Zwirn, denn im Schaltjahr ist der Freitag nicht für den Karneval, sondern für den Gentlemans Day reserviert. Das geplante „Reinfeiern“ in Holgers Geburtstag fällt, wegen seiner Abreise durch sein Magenproblem, aus. Der Rest der wilden Horde genießt den Letzten Tag ausgiebig. Am späten Abend dann die erschreckende Nachricht: Micha muss schnellstmöglich heim, da er zuhause einen elektrischen Totalausfall zu beklagen hat. Somit beginnen ungeplant die ersten Abbauarbeiten.

Samstag:

Das Chaos nimmt seinen Lauf und die Stimmung ist am Boden. Der Wetterdienst hat starke Unwetter für die nächsten Stunden angesagt. Das Team beschließt, sich den Gegebenheiten zu beugen und die restlichen Zelte abzubrechen. Übrig gebliebene Lebensmittel werden zum Teil verschenkt und das Material glücklicherweise trocken verpackt. Nach wenigen Stunden zeigt sich, dass dies eine unangenehme aber richtige Entscheidung war. Der Ring versinkt im Regen- und Hagelchaos. Zu dieser Zeit hat das WCT bereits die Hänger geleert und alles steht wieder an seinem Bestimmungsort für das nächste Jahr

Fazit:

Es war ein chaotisches Jahr mit abruptem Ende. Aber trotzdem hat es sich wieder gelohnt. Wir haben viel Spaß gehabt, gemacht und verbreitet. Zusätzlich wurden Freundschaften, die seit Jahren bestehen, gepflegt und erneuert. Wir werden nächstes Jahr wieder dabei sein…  so in 51 Wochen

 

…wir sehen uns … am Ring

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