Wippermann Chaoten Team - Ringbericht 2014
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Ringbericht 2014 V1

Für das Jahr 2014 stehen alle Ampeln auf grün. Jedoch sollte auch dieses Jahr das Schicksal für ein paar Ausfälle sorgen. Guido und Sven haben die Arbeitsstelle gewechselt und bekommen  keinen Urlaub; Jörg hängt in einer Umschulung fest und Hannes ist beim Häuslebaue gebunden. Und dann das Ungeplante: 2 Wochen vor Start drückt die BKK dem Wolfgang eine Reha Maßnahme rein, die nicht zu verschieben war. BITTER für Wolfgang aber auch für jeden Einzelnen des WCT´s

Dafür gab es aber dieses Jahr 2 Premieren:

Kai lässt sich zum ersten Mal mit uns auf die wilde Reise ein und Lothar dachte sich letztes Jahr „ Lieber einen Tag zuviel als einen zu wenig“ und dokumentiert dies erstmalig mit einem Reiseantritt am heiligen Montag. Geplant war mit Runne noch ein dritter Neuzugang, der aber aus gesuntheitlichen Gründen passen musste.

Montag:

Somit startet das Team montags mit Mike, Kai, Lothar,  Micha, Holger und Kiki, der erneut seinen Abschied feiert und dieses Jahr wohl endgültig in die USA auswandert. Auch Markus the FIF begleitet uns, jedoch nur für den Materialtransport und Aufbau. Ähnlich Sebo, der kurzfristig mit Andi den Anschluss an das WCT beschlossen hat. Er lässt uns als Pfand sofort Patrick (Leo der gepeitschte) da.

Der Aufbau geht stramm voran, dauert allerdings etwas länger, da das Team außer dem gewohnten Partyzelt auch noch einen Fernsehraum und eine Lounge aufstellt. Allerdings wird vorher der komplette Platz mit Teppichboden im WCT Shirt blau ausgelegt. Die Reservierung haben wir unseren liebenswerten und befreundeten Nachbarn zu verdanken! Die Heinsberger Ringchaoten haben unseren Platz abgesperrt und das Team Achim und Söhne hat diesen bewacht bis wir mit dem Aufbau begonnen haben.

An ein, wie in den vergangenen Jahren übliches Teilverschieben des Aufbaus ist nicht zu denken, denn es ist WM JAHR und alles muss stehen um die Spiele unserer 11 verfolgen zu können.

Glücklicherweise waren unsere WM Helden in einer ähnlichen Euphorie wie wir und bombten Portugal sofort mit 4 : 0 Richtung Kabine. Das muss gefeiert werden und unsere bereits genannten Nachbarn machen da gerne mit.

Bei dem ganzen Trubel wurde die Nahrungsaufnahme auf das wesentliche beschränkt und gegen Flüssigkeit ersetzt.

Dienstag:

Morgens ist die ganze Truppe am Frühstückstisch etwas Wortkarg. Der erste Abend hat Kraft gekostet und die Systeme werden langsam hochgefahren. Bei Frau Schmitz werden die Getränkevorräte auf Mindestbestand aufgefüllt wobei auffällt, dass das WCT mittlerweile fast ausschließlich auf Kölsch umgestiegen ist.  Sebo kommt und hat 1 CD dabei, die dann die gesamte Woche den Rhythmus spenden soll. Ein Captain und die Laune steigt. Sofort zahlen sich die bewährten Spiele wie Nagelstamm, und Neuzugänge wie Pop up Pirat und 8 fach Looping Loui aus und sorgen für zahlreiche Strafkellen.

Micha, oder besser gesagt der Johann Lafer des Nürburgrings, hat wieder den Speiseplan gemacht und bekocht uns Dienstag mit einer herrlichen Bolognese. Spätestens dann sind alle wieder Volllasttauglich.

Abends besticht unser Hobbykoch wieder mit Videos der Superlative!

Mittwoch:

Andi, Markus und Michael reisen an und möchten sofort die verpasste Zeit aufholen. Das hat für Markus ein paar Absturzschrammen und ein gecrashtes Handy zur Folge.

Dann die Katastrophe: Micha ist einen kurzen Moment unachtsam und lässt das Goulasch anbrennen. Wir haben Micha selten so angepisst gesehen obwohl das komplette Team den Gaumenschmaus vertilgt hat. Nach einem Würfelspiel mit Achims Truppe stieg die Laune wieder schnell.

Spätestens heute wird klar, das Kiki niemandem nur den Hauch einer Chance auf das Tagesvollstershirt lässt.

Unsere ONKELZ Nacht findet diesmal auf der Leinwand mit dem kompletten Konzert vom Lausitzring statt. HAMMER!!!

Donnerstag:

Heute bekommen wir ein Zeitproblem: Am traditionellen spanischen Abend, der immer donnerstags zelebriert wird, sind wir bei den Ringchaoten zum Oktoberfest, mit Weißbier und Leberkäse, eingeladen. Eine Doppelbelastung der man standhalten muss.

Micha baut den Gyrosgrill auf und mischt ein herrliches Zaziki an. Damit bekommt das spanische Oktoberfest nun einen griechischen Hauch.Glücklicherweise hatte Kai vorher die Dusche in seinem Wohnmobil zum Rudelduschen freigegeben, was uns vermutlich die Waldinsekten vom Hals gehalten hat.

Marcel komplettiert das Team und hat mit diesem Moment einen neuen Feind: Pop up Pirat in Verbindung mit Obstwasser. Und da ist es doch passiert: Kiki verliert das Tagesvollstershirt für einen Tag an Marcel.

Freitag:

Heute noch mal Vollgas! Der Rosenfreitag beginnt und ein weiteres Mal wird bei den Biervorräten ein Update gefahren. Mit bunten Kostümen und rheinischer Mundart feiert das Team dann bis in die Abendstunden. Das bunte Treiben wird dann durch die Dunkelheit beendet. Bei den Montagsstartern merkt man so langsam die Akkus Richtung Reserve gehen. Außer bei Lothar, der immer noch bis zum Sonnenaufgang feiert und um 9 wieder beim Frühstück sitzt.

Samstag:

So langsam reichts und ein Großteil (mindestens die Fahrer) stellen die Ernährung wieder auf alkoholfrei um. Das Equipment wird zum Teil schon verpackt und es kehrt ein wenig Ruhe bei ca 120 Dezibel ein. Das Rennen startet und wird beinahe sofort wieder abgebrochen, weil sich das Feld innerhalb der ersten Runden aufzulösen droht.

Dann ein WM Break. Ghana ein leichter Gegner der unserer Behausung ca 50 unbekannter Zuschauer beschert  und zum public viewing mutieren lässt …  Pustekuchen. Die Löw 11 schafft noch das 2:2; bekleckert sich aber nicht mit Ruhm. Dann wird es etwas hektisch, da auch das WCT unerwartete abgänge verbuchen muss.

Dank an Lothar der den Rücktransport dann ohne Murren auf sich genommen hat, und vom Ring über Aachen nach Bonn fahren musste.

Sonntag:

6 Uhr ist Wecken aber als Holger um 5:15 den Wohnwagen verlässt ist Micha bereits bei den Abbauarbeiten. In der nächsten halben Stunde schält sich alles aus den Betten und packt an. Obwohl wir deutlich mehr aufgebaut haben sind wir recht zügig fertig was das Sprichwort „Viele Hände schnelles Ende“ bestätigt.

Ab nach hause wo Sven bereits auf uns wartet und beim verstauen der Mitbringsel hilft. STARK SVEN!

Fazit:

Ein Tolles Jahr mit schönem Wetter und jeder menge Spaß. Audi gewinnt das Rennen und am Ende werden wir sogar noch Weltmeister!!

Die alten Hasen haben in gewohnter Manier zusammengestanden, und die Newcomer haben sich bewährt und für die nächsten Jahre als Mitglied des WCT´s empfohlen. Auch wenn wir alle noch viele Jahre zum 24h Rennen fahren werden und das WCT noch lange nicht vom aussterben bedroht ist, freuen wir uns über die jungen Neulinge und dem damit schleichenden Generationenwechsel.

Bevor Tränen fließen wünscht das WCT unserem treuen Begleiter Kiki alles Gute in Alabama und erinnert an ein weiteres Sprichwort: „Man sieht sich immer 2 Mal im Leben - und zwar am RING...“

Euer WCT

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