Wippermann Chaoten Team - Ringbericht 2015
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Ringbericht 2015

Ohne weiter darauf einzugehen, gab es dieses Jahr erneut Ausfälle im WCT zu beklagen. Schlimmer ist die Erkenntnis, dass mit steigendem Alter die Verantwortung und die Ausfallquote mit steigen. Ein Zustand an dem wir uns wohl gewöhnen müssen.

 

Dieses Jahr beginnt die Reise aber ca 4 Wochen vor dem eigentlichen Start in Holgers Partykeller. Das WCT kommt zusammen und ein sehr lustiger Abend endet erst in den Morgenstunden. Das darauf folgende Rührei hat Holger dann der Marke „Totes Meer“ angeglichen, was die komplette Vernichtung im Mülleimer erforderlich machte.

Kurz vor Abreise dann doch noch ein Schock: Unsere befreundeten Heinsberger Rinchaoten haben eine Auszeit für 2015 beschlossen. Damit nicht einverstanden waren Alex, Uli und Sebastian, die kurzerhand beim WCT Asyl beantragten …  später mehr.

Eine Weitere Neuerung: Eine Vorhut des WCT reiste bereits Sonntag ins Brünnchen um unseren geliebten Platz zu sichern. Hier wurden Kiki und Holger bereits von der Jahrelang gepflegten Nachbarschaft (Kalli, Paddy ….) in Empfang genommen. Somit wurde der eigentlich geplante „ruhige Abend“ zum ersten Komplettabsturz. Als wir dann noch hörten, dass unser Platz bereits abgesperrt sei, griff Kiki zu Stuhl, Decke und Waldmeiserlikör und zog bei 5 Grad Plus in den Krieg ums WCT-Vaterlend.

Montag:

Nachdem ein paar Neuwippermannbesucher aus Lohmar Kiki schnarchend im 0,5 Mann Zelt entdeckten war denen sofort klar: Bloß nicht anfassen. Aber schon beim Aufbau stellte sich heraus: Hier entwickelt sich keine Feind- sondern eine Freundschaft wie wir sie bereits Jahre mit unseren restlichen Nachbarn Pflegen. Lothar, Holger, Sebo und Andi finden sich schnell ein und der Aufbau geht so leicht von der Hand, als hätte das Team dies mehrfach trainiert. Bei Frau Schmitz werden die restlichen Getränke nachgekauft, wobei Bier fast nur noch als Durstlöscher auf der Getränkekarte steht. Lothar hat es geschafft, das WCT auf Captain Morgan umzurüsten und nach einem Leckerchen vom Grill und kühlen Getränken, geht irgendwann das Licht aus. Bei Kiki bleibt es allerdings an und somit haben wir bereits in der ersten Nacht durchgehend Musik im schmerzenden Dezibelbereich.

Dienstag:

Brandy und Chocomel lassen die WCTler wach werden. Unser WCT Patchwork beginnt dann mit dem Eintreffen der Abordnung von den Heinsberger Ringchaoten. Ein Beweis dafür, dass der Wippermann sich gegenseitig hilft. Haben die Jungs jahrelang unseren Platz gegen Fremdbezug verteidigt, gewähren wir dieses Jahr uneingeschränktes Asyl. Da unser Hobbykoch Micha dieses Jahr nicht teilnehmen kann, übernimmt Holger die Aufgabe des Kombüsenchefs. Vorab: Alles hat gut geklappt und geschmeckt, aber einen 3 Sternemicha kann man nicht ersetzen. Es geht los mit einer gelungenen Bolognese und dem sicheren kühlen Nass hinterher. Hier reiht sich auch Sebo wieder ein, der nach dem Aufbau noch mal das Weite gesucht hatte. Der Stern knallt bei 28 Grad und das in der Eifel. Hiergegen bietet Kalli bei unseren Nachbarn Abhilfe mit Eistee Korn was den Rückweg von ca 20m stark erschwert. Ein fast vergessenes Würfelspiel „Lügenmäxchen“ wird zum zweiten Frühling erweckt und wird uns die gesamte Woche verfolgen. Der Abend klingt bei unseren neu gewonnenen Lohmarer Freunden Ingo, Jan und Fidschi aus.

Mittwoch:

Schon jetzt haben die letzten Tage nicht nur Spuren an Andis Feuertonne hinterlassen. Frühstücken und Vorbereitungen für den Tag treffen. Denn heute ist der spanische Abend, der wegen geplanter Abreisen auf den Mittwoch vorgezogen wurde. Eingeschoben wird eine Runde Looping Loui aus Lothars Bastelkeller mit verschärften Regeln. Das Mittagessen in Form von Michas berühmter Currywurst wird vorbereitet und der Rest des Teams schneidet Obst für die anstehende Sangria. Diesmal macht das Wetter tatsächlich auch auf Spanisch und das WCT beginnt ca 15:00 mit der traditionellen Mallorcaparty. Zwischendurch treffen Jörg und Wolfgang ein, die den Ernst der Lage sofort erkennen und erst mal Drucktanken. Abends die Überraschung: Micha hat von Johanna doch noch einen Tag Sonderurlaub bekommen (DANKE JOHANNA) und bekommt noch die Schnapsleichen vom Wippermann 6 zu Gesicht. Nach Sonnenuntergang zaubert Sebo und Andi dann einen Konkurrenzplaneten auf unserem Platz. Jörg zieht es vor nach einer kurzen Wartezeit vor dem verschlossenen Wohnwagen bei Lothar im Auto zu nächtigen.

Donnerstag:

Heute wird es hektisch: Micha möchte seinen freien Tag voll auskosten und beginnt nach dem Frühstück sofort mit einer Würfelrunde. Gegen Mittag fährt Holger auf dem Vatertag wegen einer anstehenden Hochzeit heim und gibt den Kochlöffel ans Team ab. Gerd gesellt sich zum Team und merkt, dass voller Körpereinsatz gefragt ist. Zum ersten Mal kommt auch Nass von oben, was der Stimmung des Teams keinen Abbruch tut. Michas Versuch, eine Woche in einem Tag nachzuholen endet in einigen Schrammen und Ausfall der Feinmotorik. Mit dankenden Worten und Gesten verlassen uns unsere Freunde aus Heinsberg: Geil das Ihr da wart! Dafür ist die Truppe rund um Paddy mit Achim, Pudding, Lukas….weitere Namen folgen…  deutlich angewachsen.

Freitag:

Die Sonne kehrt zurück und die Stimmung ist erschreckend gut. Nach dem Frühstück wird der Pavillon wieder zum Cabriolet gemacht und das Team sitzt beieinander und macht wie gewohnt Blödsinn. Ach ja „Micha reist ab“ fast vergessen…  Kurzzeitgedächtnis verloren beim Mopedunfall. Unsere Nachbarn erstellen ein Graffiti um die Liebe zu Ihrer Heimatstadt zu dokumentieren und hängen dem sofort ein WCT an. Das zeigt, dass man sich nicht lange kennen muss um sich zu mögen. Morgens um 04:30 kehrt Holger von der Hochzeit zurück und findet auf dem Platz ein Ein-Mann Heavy Metal Konzert mit Jörg als Hauptdarsteller für die Ringsecurity vor. Ein strammer 43+Milch macht das Kontrastprogramm erträglich.

Samstag:

Die Fahrer für den nächsten Tag lassen es ruhig angehen; der Rest gibt, nach dem Kartoffelschälen für die Reibekuchen, gas. Der versuch die letzten Lebensmittel aufzubrauchen misslingt. GEMERKT: Nächstes Jahr weniger. Gerd bestellt sogar noch eine Pizza ins Zelt. Zu uns gesellen sich 2 unbekannte Jünglinge die das Mäxchenspiel und die damit verbundenen Strafen mit ihrem Bewusstsein bezahlen. Wie barmherzig, dass Sebo ihnen und auch freundlicher weise ein paar Zuschauern ein leckeres Lederhühnchen gegrillt auf heißer Platzdecke zubereitet. Das holt die Jungs zurück ins Leben. Nachdem die Tonne zum Abschluss ein glühendes W wirft ist endgültig klar: Eine extrem geile Woche ist zu ende und wir hoffen auf ein Rennen im nächsten Jahr, was zwischenzeitlich positiv für uns bestätigt wurde. Den Letzten aber besten Lacher besorgte Andi, indem er dem Gartenstuhl von Lothars Nachbarn das Leben nehmen wollte. Ein Missverständnis mit Bauchmuskelkater.

Sonntag:

So reibungslos wie der Aufbau beginnt der Abbau um 06:00 und ist bereits gegen 08:00 abgeschlossen. Eine zünftige Verabschiedungsrunde bei unseren Nachbarn mit Handynummeraustausch beendet unseren Männerurlaub.

Nachtrag: Auch ohne einem Teil unseres Stammpersonals und dem Ausfall unserer Webcam (nächstes Jahr wieder) war es eine überragende Woche. Mittlerweile hat sich unser Platz zum Mittelpunkt einer Art Wagenburg herauskristallisiert. Rundgeschaut im Uhrzeigersinn: Heinsberger Rinchaoten; Team Paddy; Team Kalli; Die Kölner; Lohmar. Egal wohin man schaut: Nur Klasse Menschen denen wir gerne sagen.

Wir sehen uns….  ….am Ring



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