Wippermann Chaoten Team - Ringbericht 2011
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Ringbericht w-c-t 2011

 
Das Jahr 2011 stand erst mal unter einem schlechten Stern. Nicht nur die verlängerte Wartezeit von ca. 54 Wochen war ein Graus, ca. 5 Wochen vor unserem geplanten Start war klar: Einer unserer Chaoten, Wolfgang, wird aus gesundheitlichen Gründen ausfallen. Erst mal ein Schock für die Wippermannchaoten, allerdings gepaart mit der Freude zu wissen, dass es dem Wolli täglich besser geht und der Ausfall nur auf 2011 begrenzt ist.
 
Also ging es Montag gegen 05:00 in Richtung Nürburgring in der abgespeckten Version von 5 später 6 ringsüchtigen Verrückten.


 An unserem Stammplatz angekommen (Kiki war schon vorgerannt und hatte vorsorglich ein Feld abgesperrt wo man den aachener Tivoli 2 X hätte aufstellen können) hieß es sofort in die Hände spucken und aufbauen. Zum Glück stand unser Partyzelt schon, als wir vom ersten eifeler Regenschauer überrascht wurden. Anlass einen Stopp einzulegen und erst mal ein Bierchen zu trinken. Dies zog sich dann die gesamte Aufbauphase, auch ohne Regenschauer so durch mit der Folge, dass ein Teil der Aufbauarbeiten auf Dienstag verschoben werden mussten. Allerdings war von den Chaoten der ersten Stunde (Sven, Micha, Guido, Jörg, Kiki und Holger) alles lebensnotwendige, wie Kühlschrank, Aggi, Bräter, Lautsprecher, Kinoleinwand, Wohnwagen, Webcam für Wolli… an seinen Bestimmungsort gebracht worden und der erste gemütliche Abend wurde mit Musikvideos von Micha bis in die Nachtstunden ausgekostet. Dem nicht Genug fand dann gleich am ersten Abend im Partyzelt die erste ONKELZ Nacht mit unseren Freunden aus Bochum statt.


Da Sven den „Sonnenuntergang“ schon im Wohnwagen erlebt hat war die Wahl zum Tagesvollsten eine einstimmige Sache: Das T-Shirt geht an SVEN
 
Dienstag musste sich dann erst jeder die unschöne Frage stellen: Erst frühstücken oder DIXI? An der Stelle ein Kompliment an die Reinigungskräfte und die Verantwortlichen der Nürburgring GmbH: Wenn man sich auf den Toiletten versaut hat war es an Desinfektionsflüssigkeit. Zurück zum Frühstück. Der vom WCT ernannte Eiermeister Sven hat sich nach Blick in die Kaffeemaschine dazu entschlossen, den Kaffee doch frisch aufzubrühen und die Maschinen incl. dem verbliebenen Filter aus dem letzten Jahr über den Jordan zu schicken. Somit wurde die allmorgendliche Aufgabe „Rührei mit Speck“ stillschweigend an die Allgemeinheit übertragen. Nichtkaffeetrinker bekamen frisch gebrühten Inwertee. Michael Guido und Kiki deckten den Tisch und die Chaoten konnten ein erstes, herrliches Frühstück genießen zu dem Holger, gezeichnet von der ONKELZ Nacht, etwas verspätet aufschlug.
 

Nach dem Aufräumen verschwand Holger zuerst Richtung unserer Nachbarn aus Heinsberg und einige Zeit später in den Wohnwagen, womit er das Eintreffen von Marcus, Michael und Looping Louie, einem Spiel welches uns noch Tage verfolgen sollte, verpasste. Der Rest der Truppe belegte dieses Kinderspiel mit für Sven verhängnisvollen Trinkregeln mit der Folge der Wachablösung im Wohnwagen.


Micha forderte uns mit einem kulinarischen Hochgenuss zum Schnitzel Wettessen auf. Der Abend nahm dann mit den gewohnten Beteiligten am Nagelbalken seinen Lauf und es wurden noch unzählige Kellen gehoben. Tagesvollster erneut Sven
 
 
 
Mittwoch: Gleiche Frage wie gestern Frühstück vs. DIXI. Die Frühstücksmannschaft ist eingespielt; der Rest räumt die Überbleibsel von gestern weg. Arno hat sich von der Nachtschicht aus sofort zu uns begeben und trifft gegen 07:30 ein. Dem Mangel an Schlaf und den zahlreichen Strafkellen Brause Korn muss er aber gegen Mittag Tribut zollen.


Außer Kiki beschließen die Chaoten der ersten Stunde, den Aufbau der beheizten Dusche zu verschieben und die Körperpflege in das Schwimmbad im benachbarten Adenau zu verlegen. Gesagt getan. Hierbei wurden dann auch kulturelle Höhepunkte wie das Eifeldorf besichtigt. Zurück am Platz wurde das gewohnte Treiben (Nagelbalken, Looping Louie) fortgeführt. Marcel und Michael kommen und haben noch nötiges Equipment wie Schlafzelt, Bierzeltgarnitur etc. an Bord. Tim trifft ein und glänzt nach kurzer Trinkzeit bis zum nächsten Morgen mit Abwesenheit. Dafür sieht Sven den Ring zum ersten Mal dunkel. Ein schöner Abend am Lagerfeuer wie wir Ihn lange schon nicht mehr hatten. Unangefochtener Tagesvollster mit einer anschließenden Ruhezeit von 16 Stunden: Arno …Ach nein Gleichstand aber 2 mal betrunken an einem Tag: Kiki
 
Donnerstag: Unsere Freunde Lothar und Olli bringen außer einem zweiten LL Spiel auch noch den Quereinsteiger Peter mit, womit das T-Shirt noch am gleichen Tag den Besitzer wechselt.
 

Aus dem WCT Kochstudio zaubert Micha eine Spirellinudel mit Hackfleischsauce der besonderen Art.  Ein sehr schöner Tag, wo das W-C-T bei unseren Freunden aus Buschdorf traditionell zum spanischen Abend eingeladen ist. Dieser beginnt allerdings gegen 15:00. Hier werden dem WCT´ler Sangria mit Sekt, Früchten und allem was dazugehört gereicht und auch sonst ist der Wippermannchaot hier noch König. An der Stelle DANKE an unsere Freunde aus Buschdorf, die diesen Spaß jedes Jahr wieder mitmachen. Mit leichten Gleichgewichtsstörungen belebt Holger, unter der Beobachtung des gesamten Teams, eine längst vergessene Tradition wieder: Das Frauenfangen.


Hierbei wird eine Schlinge auf dem Gehweg möglichst gut getarnt ausgelegt und zugezogen sobald eine Dame dieses Feld betritt.  Diesen Spaß beendet dann irgendwann die Dunkelheit und Micha beginnt seinen Nebenjob als Filmvorführer. Heute hat er nach tollen Oldies auch noch Klänge einer schätzungsweise keltischen Sekte in seiner Playlist. Ein Unding wo unser Micha das alles herholt. Tagesvollster bleibt Peter.
 
Freitag: Nach dem gewohnt guten Frühstück ist wieder mal Körperpflege angesagt. Somit wird kurzer Hand die Dusche aktiviert, Wasser geholt und der Heizkörper zur Wassererwärmung ins Feuer geworfen.  Marcels Idee hierzu die Webcam in den Außenbereich zu verlegen kam bei Lothar erst an als er bemerkte, dass er splitternackt im www zu sehen war.

 
Egal… endlich wieder sauber. Heute übertrifft Micha sich wieder mit seinen Kochkünsten. Es gibt Currywurst mit Pommes. Aber nicht irgendeine Currywurst: Beim WCT wird die original Dönninghaus serviert. Leider quittieren uns beide mitgebrachten PCs den Dienst. Gegen 17:00 beginnt der Rosenfreitag was soviel wie Kostüme und kölsche Tön bedeutet. Einfach eine Pflichtveranstaltung für uns als Rheinländer. Heute wurde das T-Shirt des Tagesvollsten nicht mehr verliehen, da es zu viele erstplazierte gibt.
 
Samstag: Nach dem Frühstück und dem DIXI Besuch werden Kartoffeln und Zwiebeln geschält. Mit Hilfe von Tims Freundin (noch mal DANKE!!) waren die traditionellen Reibekuchen am Samstag pünktlich fertig. Das Rennen beginnt und auf nasser Strecke kämpfen sich die Tourenwagen um den 24km langen Kurs. Schnell wird klar: Hier wird es keinen übermächtigen Sieger geben. Auch wenn so bis 20:00noch ein wenig gefeiert wird geht die Stimmung im Team langsam in den Keller Bier holen. Das Wissen, dass eine SUPERGEILEWOCHE am nächsten Morgen um 06:00 zu Ende geht lässt ein wenig Wehmut aufkommen und die ersten Sachen werden schon zum Abtransport verstaut. Andererseits freut sich auch jeder wieder zuhause zu sein und seine Lieben in den Arm zu nehmen.
 
Sonntag: 06:00 aufstehen, frühstücken, abbauen und ab nach hause den ganzen Prüll wieder für ein Jahr einlagern fest mit dem Gedanken: Wir sehen uns… am Ring…. In 51 Wochen. Ach ja: Gewonnen hat Porsche!
 
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